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Kaje mit Wasser | © Aheads

Häfen und Logistik


Leistungsstark und innovativ

MARITIMES BREMERHAVEN: HäFEN und LOGISTIK

Die Entwicklung Bremerhavens zu einem international bedeutenden Hafen- und Logistikstandort begann mit dem Bau des Neuen Hafens an der Wesermündung im Jahr 1827 und der Ankunft des amerikanischen Segelschiffs DRAPER im Jahr 1830.

Heute zählt die Stadt an der Nordsee mit ihrem bedeutenden Überseehafen zu den größten europäischen Container- und Speditionshäfen sowie zu den führenden Import- und Exporthäfen für Automobile. Darüber hinaus hat sich der Hafen erfolgreich als Standort in den Bereichen Breakbulk, High & Heavy, Kühl- und Gefriergut sowie Lebensmittel sowie im Kreuzfahrtgeschäft positioniert.

Aktuelles aus dem Bereich Häfen und Logistik

Schiff im Hafen | © Klaus Nowottnick

Gewerbe- und industrieflächen

Für eine Betriebsansiedlung im näheren und weiteren Umfeld der Häfen finden Sie in unserem Gewerbeimmobilienportal eine Übersicht und weitere Informationen der bestehenden Gewerbe- und Industriegebiete der Seestadt Bremerhaven.

Zum Gewerbeimmobilienportal

1

SCHWERLASTTERMINAL LABRADORHAFEN

  • Westseite: Schwerlastplatte (bis zu 70kN/m2) 100 m lang und 16 m breit
  • Ostseite: Kajenlänge insgesamt 1.132 m lang;
    Schwerlastplatte (bis zu 70kN/m2) 76 m und 27 m breit
    sowie 74 m lang und 15,5 m breit 
  • Wassertiefe: 7,60 m
  • Schleusenbeschränkung: 182 m (Länge) und 35 m (Breite) 
2

FISCHEREIHAFEN

  • Gesamte Kajenl änge: 7.000 m
  • Wassertiefe: bis 8,1 m
  • Gewerbefläche: ca. 450 Hektar
  • Tiefkühlkapazitäten: 498.000 m³
3

KREUZFAHRT-TERMINAL

  • Kajenlänge: 500 m direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal
  • Wassertiefe: 9,3 m
  • Zahl der Passagiere 2019: 250.000
  • Parkplätze für rund 400 Pkw direkt am Terminal,
    rund 500 Parkpältze im Umkreis von 1.000 m
  • 3 lasergesteuerte Passagierbr ücken 
4

KAISERHÄFEN II & III

  • Kajenlänge: 3.020 m
  • Wassertiefe: 10,5-11 m
  • Gesamtfläche: 240 Hektar
  • Stellflächenkapazitat: 95.000 Pkw davon überdacht: 50.000 Pkw
  • 18 Schiffsliegepältze für Autocarrier
  • Technikzentren: 3
  • Lackierhallen: 1 
  • Gleisanschlüsse & Kopframpen: 16
  • Automobilumschlag 2019 über 2 Mio. Fahrzeugeinheiten 
5

KAISERHÄFEN II & III

  • Kajenlänge: 3.020 m
  • Wassertiefe: 10,5-11 m
  • Gesamtfläche: 240 Hektar
  • Stellflächenkapazitat: 95.000 Pkw davon überdacht: 50.000 Pkw
  • 18 Schiffsliegepältze für Autocarrier
  • Technikzentren: 3
  • Lackierhallen: 1 
  • Gleisanschlüsse & Kopframpen: 16
  • Automobilumschlag 2019 über 2 Mio. Fahrzeugeinheiten 
6

OFFSHORE TERMINAL ABC-HALBINSEL

  • Fläche: 10 ha
  • Kajenlänge: 2 Schiffsliegeplätze
  • Jack-up: direkt vor der Schwerlastplatte möglich
  • Schwerlasteignung: Schwerlastplatte mit bis zu 20 t/m² Flächenlast,
    handling von bis zu 1.000 t schweren Komponenten
  • Wassertiefe: 10,5m – 11,0m
  • Schleusenbeschränkung: Länge: 305 m & Breite: 55 m 
7

FRUCHT-TERMINAL

  • Kajenlänge: 600 m
  • Gesamtfläche: 68.000 m² + 26 000 m² 
8

CONTAINER-TERMINAL 1

  • Kajenlänge: 450 m
  • Fläche: 25 ha
  • Jack-up: vor der Kaje möglich
  • Schwerlasteignung: SLW 60
  • Wassertiefe: 12,5m – 15,5m
  • Schleusenbeschränkung: nein 
9

OSTHAFEN

  • Kajenlänge: 1.200 m
  • Wassertiefe: 10,5 m
10

NORDHAFEN

  • Kajenlänge: 900 m
  • Wassertiefe (bei mittlerem Niedrigwasser): 11 m
  • Offene Fläche: 470.000 m²
  • Gedeckte Lagerfläche: 20.000 m² 
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RORO-TERMINAL

  • 1350 Abfahrten jährlich zu über 200 verschiedenen Häfen weltweit
  • High & Heavy-Fläche: 340.000 m² 
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CONTAINER-TERMINAL

  • Kajenlänge insgesamt: 4.930 m = 14 Liegeplätze
  • Offene Fläche: rund 3 Mio. m²
  • Überdachte Lagerfl äche: 30.000 m²
  • Tiefkühlkapazitäten: 27.000 Euro-Paletten
  • Containerumschlagskapazit ät: bis zu 8 Mio. TEU jährlich
  • Wassertiefe: 12,6 – 15,00 m 

Genehmigungen

Ein Schwertransport per Lkw durchläuft einen aufwendigen Genehmigungsprozess, der mehrere Wochen dauern kann.

Produktion am Hafen bedeutet, deutlich weniger Genehmigungen einholen zu müssen. Dadurch ergeben sich Einsparungen in den Logistikkosten und in der logistischen Organisation. Die Güter erreichen den Bestimmungsort schneller, da der bürokratische Aufwand weniger Zeit benötigt. Außerdem gibt es keine Verzögerungen durch Staus und Sperrzeiten. 

Der Schwerguttransport mit einem Schiff ermöglicht somit Flexibilität und Zuverlässigkeit bei Lieferungen und weniger Risiko. In Bremerhaven werden Sie bei sämtlichen Fragestellungen rund um das Thema Schwerlastumschlag am Hafen unterstützt, damit es für Sie immer die beste Lösung gibt – auch in puncto Genehmigungen.

Schiffsverbindungen

Unzählige Güter werden über die Häfen in Bremerhaven versandt. Die Schiffe legen weltweit an, von Deutschland, Russland, Norwegen und Spanien über China, Singapur, Australien, Südafrika und dem Oman bis hin zu Brasilien, Kanada und den USA.

Von Bremerhaven sind somit Schiffslinien rund um die Welt verfügbar. Die Binnenwasserstraßen sind von der Seestadt aus ebenfalls befahrbar. 

Durch die exzellente Hafeninfrastruktur ist Bremerhaven nicht nur der ideale Standort für den Güterverkehr über See, sondern durch seine Häfen für Schwerlastumschlag auch für den Transport von sperrigen und schweren Bauteilen.

weitere Verkehrsandbindungen

Autobahnanschluss-stellen

Bremerhaven ist über die BAB 27 an das europäische Fernstraßennetz angebunden. Im Stadtgebiet existieren fünf Autobahnanschlussstellen an die A 27.

straßennetz

Bremerhavens Straßennetz ist gut ausgebaut: Der Stadtverkehr verläuft weitgehend staufrei.

Bahnanbindung

Bremerhaven liegt an der Bahnstrecke nach Bremen. Von dort verkehren zahlreiche Fernzüge.

Flughafen

Der internationale Flughafen Bremen ist in 50 Minuten Autofahrzeit gut erreichbar.

FACHKRÄFTE UND WISSEN

Bremerhaven ohne Wissenschaft?

Unvorstellbar! Durch die Nähe zum Meer liegen die thematischen Schwerpunkte in den Bereichen Energie- und Meerestechnik, Life Sciences, Logistik und Informationssysteme sowie Tourismus und Management. 2005 wurde Bremerhaven als erste Stadt der Wissenschaft ausgezeichnet.

Inzwischen haben sich zehn renommierte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen angesiedelt. Das hervorragende Angebot an Hochschulen, wissenschaftlichen Instituten sowie Bildungseinrichtungen in Bremerhaven und Bremen runden das Profil des Hafen- und Logistikstandortes ab.

Netzwerke

Bremische Hafenvertretung e.V.

Die Bremische Hafenvertretung (BHV) ist eine Organisation, die die Interessen der verschiedenen Akteure im Hafenbereich Bremens vertritt.

bhv-bremen.de

Verein der Wirtschaftsingenieure für Transportwesen (VdWT) e.V.

Der Verein der Wirtschaftsingenieure für Transportwesen (VdWT) e.V. hat sich darauf spezialisiert, die Interessen von Wirtschaftsingenieuren im Bereich des Transportwesens zu vertreten. Der Verein fördert den fachlichen Austausch, organisiert Veranstaltungen, Seminare und Netzwerkmöglichkeiten.

vdwt.de

Bundesvereinigung Logistik (BVL) – Regionalgruppe Weser-Ems

Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) ist ein offenes Netzwerk von Menschen, die aktiv für ein effizientes Miteinander in der globalisierten Wirtschaft eintreten. Ihr Kernziel ist es, die Bedeutung von Supply Chain Management und Logistik zu vermitteln – sowie deren Anwendung und Entwicklung voranzubringen.

bvl.de

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