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FEI – Gender diversity in kmu

Mit der FEI-Förderung „Gender Diversity“ sollen Strategien diverser Personalstrukturen in Unternehmen unterstützt werden. Gefördert werden unter anderem Führungsmodelle, die Frauen als Fach- und Führungskräfte, insbesondere in den MINT-Berufen stärken. Ziel ist zudem die Entwicklung von Arbeitswelten, wo unterschiedliche Talente, Perspektiven und Kompetenzen interdisziplinär zusammenkommen können sowie die Reduzierung von Gender Gaps.

Wer wird gefördert?

  • Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft

Wie wird gefördert?

Nicht rückzahlbare Zuschüsse für:

  • Sozialversicherungspflichtig beschäftigtes Personal
  • Instrumente und Ausrüstung wie z.B.:
    - Anschaffungskosten für spez. Software und Tools
    - Implementierungskosten für Tools
  • Sonstige Betriebskosten. Darunter Materialkosten wie z.B.: 
    - Software-Lizenzen für die Dauer der Projektlaufzeit 
    - Materialkosten für nicht betriebsübliche Gegenstände oder Ausstattung
    - Poster, Broschüren, Werbematerial für den internen Gebrauch
    - Wissensvermittelnde Tätigkeiten wie z.B. Team- und Organisationsentwicklung, Coaching, wissensvermittelnde      Prozessbegleitung, Honorare für Trainer*innen, Seminargebühren, Schulungsmaterialien für    Weiterbildung/Schulung/Fortbildung, Workshops, etc.
  • Einzelprojekte mit bis zu 150.000€

Was wird gefördert?

  • Innovationsberatungsdienste und innovationsunterstützende Dienstleistungen
  • Prozess- und Organisationsinnovationen

Förderungsvoraussetzungen

  • Sitz oder Betriebsstätte im Land Bremen
  • Projektbeginn erst nach Antragstellung und Genehmigung
  • Es werden innovative Maßnahmen zur Erhöhung der Gendergerechtigkeit und Diversität entwickelt
  • Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht

Gefördert durch

Chat GTP Beispiele

Disclaimer: Die folgenden Beispiele wurden auf Basis der FEI, der Beschlüsse zur Förderung Gender Diversity in KMU sowie darüber hinaus besprochenen Rahmenbedingungen mittels ChatGPT erstellt. Sie sollen auf den Websites von BAB und BIS potentiell Interessierten als Inspiration dienen, Ideen zu entwickeln, was unter der Förderung zu verstehen ist und welche Art von Projekten im weitesten Sinne förderfähig sein könnten. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Das bedeutet, eine Beratung durch die BAB/BIS ist obligatorisch. Aus Grundlage einer Projektskizze kann die Projektidee zu einem Antrag entwickelt werden

Strategie und Organisation

  • Entwicklung und Implementierung einer Diversity-Strategie
  • Einführung von Diversity-Botschafter*innen im Unternehmen zur Förderung der Akzeptanz von Diversitätszielen
  • Status-quo-Analyse und Optimierung von internen Prozessen
  • Einführung eines Kennzahlensystems zur Messung und Verbesserung von Gender-Gaps und anderen Diversitätskriterien und ggf. Darstellung in einem digitalen Diversity-Dashboard

Flexbile Arbeitszeiten und -orte | New Work

  • Entwicklung eines flexiblen Arbeitszeitmodells zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, z.B. geteilten Führungsrollen (Job Sharing / Top-Sharing)
  • Entwicklung einer genderneutralen Arbeitskleidungslinie.
     

Weiterbildung | Wissensmanagement | Sensibilisierung | Mentoring

  • Interaktive z.B. App-basierte Weiterbildung der Mitarbeitenden zu Diversity-Themen
  • Einführung eines Generationen-Mentoring-Programms zur Förderung des Wissenstransfers zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitenden
  • Einführung eines Diversity-Coachings zur individuellen Unterstützung und Kompetenzentwicklung von Führungskräften
  • Sensibilisierungskampagne zur Stärkung der Diversity-Kompetenzen
  • Diversity-Training für Azubis zur frühzeitigen Förderung von Diversity-Kompetenzen bei Nachwuchskräften
  • Schulungsreihe zu interkultureller Kompetenz, je nach Kontext zur Förderung eines besseren Verständnisses kultureller Vielfalt
  • Einführung von unternehmensinternen Diversity-Kompetenzteams zur Beratung und Unterstützung der Führungsebene bei Diversity-Fragen

Empowerment

  • Einführung eines Führungstrainings speziell für Frauen und/oder Personen mit (zugeschriebenem) Migrationshintergrund
  • Aufbau eines unternehmensinternen Netzwerks zur Förderung von Frauen im Unternehmen durch Vernetzung und Erfahrungsaustausch
  • Entwicklung eines LGBTQ+-Allianzenprogramms, um ein inklusives Arbeitsumfeld für LGBTQ+-Mitarbeitende zur schaffen und für diese Zielgruppe ein attraktiverer Arbeitgeber zu werden
  • Mentoring-Programm für weibliche Azubis in Handwerksbetrieben, in dem weibliche Azubis mit erfahrenen Handwerker*innen zur Förderung von jungen Frauen vernetzt werden

Recruiting | Onboarding 

  • Pilotprojekt für geschlechtsneutrale Stellenanzeigen, um diversere Bewerbergruppen anzusprechen
  • Strategisches Diversity-Scouting zur Ansprache vielfältigerer Talente mittels neuer Recruiting-Kanäle und Schulung der Recruiter*innen
  • Einführung von anonymisierten Bewerbungsverfahren zum Abbau von Diskriminierung im Einstellungsprozess
  • Unterstützung für Quereinsteiger*innen in eine neue Branche, wie z.B. in die IT
  • Unternehmen richtet einen „Women in Tech“-Hackathon aus zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität z.B. für Frauen in einem IT-Unternehmen
  • Recruiting-Strategien anpassen, um z.B. mittels einer Social-Media-Kampagne Frauen für das eigene Handwerk zu begeistern
  • Einführung von Diversity-Patenschaftsprogrammen

Dokumente zum Download

Richtlinie
Durchführungs- bestimmungen
Barbara Schieferstein | © BIS/Jens Meier

Existenzgründungen / Kultur- und Kreativwirtschaft

Dr. Barbara Schieferstein

Anna Lena Garms | © BIS/Jens Meier

Umweltförderung / Investitionsförderung

Anna Lena Garms