01.02.2022
Autor: BIS mbH
Rooftop Loft, schwarzer Rollkragenpullover, veganes Superfood und mindestens einen Soja-Latte „to go“ täglich: so stellen sich viele urbanes Leben vor. Doch was, wenn das hartverdiente Monatsgehalt weder für stylische Klamotten aus recyceltem Meeresplastik noch eine großzügige Wohnung reicht? „Einfach mal die Perspektive wechseln“, rät Nils Schnorrenberger, Geschäftsführer der BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven, „und bewusst darauf schauen, was wirklich zählt, um ganz entspannt in einer Großstadt zu leben.“
Bremerhaven, das weiß auch Schnorrenberger, ist weder Berlin noch Kopenhagen. Sogenannte Hipster sind in der Seestadt eine eher selten anzutreffende Spezies, Trendbegriffe wie Manbun oder Snapback an der Wesermündung bisher Fremdworte. Zum Glück, finden die Menschen in den neuen Kampagnenvideos der BIS: Unternehmer:innen aus der Schweiz und den USA, ein Ingenieur, der im Bereich Erneuerbare Energien tätig ist oder eine Gestalterin, gebürtig aus Thüringen. Unter dem Vorwand, über ihr Leben in Bremerhaven zu erzählen, wurden sie zu den Videodrehs eingeladen.
85 Meter über der Weser, in der Captain’s Lounge des ATLANTIC Hotel Sail City, überraschte alle vier dann eine lange Liste mit Hipstervokabular, die sie komplett unvorbereitet beantworten sollten. Die erfrischend irritierten Antworten machen deutlich, dass weder Snapback noch Manbun unverzichtbar sind, um gut zu leben. Unverstellt und überzeugend ehrlich werben die Bremerhavener:innen für ihren neuen Heimathafen.
Bremerhaven punktet mit bezahlbarem Wohnraum, hoher Lebensqualität am Wasser und Freizeitmöglichkeiten vom Segeln nach Feierabend bis zum Sundowner am Deich. Vor allem bietet die Stadt Chancen, qualifizierte Arbeit zu finden, zu gründen und eigene Ideen umzusetzen - bei vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten.
Kurze Wege zeichnen Bremerhaven aus. Innovative Nischenfirmen sind ebenso ansässig wie große Branchenleuchttürme in den Bereichen Fisch- und Lebensmittelwirtschaft, Maritime Wirtschaft und Logistik. Wissenschafts- und Forschungsthemen rund um Klimawandel, Windenergie- und Wasserstoffnutzung spielen eine herausragende Rolle. Green Economy wird zukünftig ein Standbein für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen im neuen Gewerbegebiet LUNE DELTA, auch der Tourismussektor wächst kontinuierlich. „Beste Aussichten also für Fachkräfte und Young Professionals,“ da ist sich Nils Schnorrenberger sicher.
Hinter dem Konzept #nichthipaberherzlich stecken Bremerhavener Kreative, die leidenschaftlich für die Seestadt werben: Viola Haye und ihr Team vom bigbenreklamebureau gemeinsam mit den Filmemachern Tim David Müller-Zitzke und Dennis Vogt, die bundesweit mit ihrem Kinofilm „Projekt: Antarktis“ für Furore sorgten. „Wir sind keine gebürtigen Bremerhavener, haben an der Hochschule Digitale Medienproduktion studiert und diese Stadt mit ihren herzlichen Menschen schätzen gelernt", sagt Tim David Müller-Zitzke und fügt hinzu: „Eben genau das, was auch die Protagonist:innen in unseren Videos ausstrahlen. Nicht hip aber herzlich zu sein, ist für uns die größte Stärke von Bremerhaven. Deswegen sind wir alle hier - und nicht in einer anderen, vermeintlich hipperen Stadt."
Mehr zu den Social Media-Videos, die Interviews in voller Länge und vielfältige Stories rund ums gute Wohnen, Arbeiten, Leben oder Studieren gibt es auf www.unglaublich.bremerhaven.de. Mit dieser Initiative ermöglicht die BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven in Kooperation mit der STÄWOG Städtische Wohnungsgesellschaft Bremerhaven einen anderen Blick auf die Stadt, allem ramponierten Image zum Trotz. Die neuen Videos sind ein weiterer Kommunikationsbaustein, um authentisch aufzuzeigen, wie bunt, vielfältig und unglaublich gut Bremerhaven zum Leben ist.
Bildunterschriften/ Nachweis
©Vogt/Müller-Zitzke
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Herzlich und überzeugt von Bremerhaven: In den neuen Imagevideos der BIS Wirtschaftsförderung Bremerhaven erzählen unterschiedliche Menschen vom Leben und Arbeiten in Bremerhaven. Und warum Hipstersprech für sie keine echte Bedeutung hat.
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Katie Mazur aus den USA erfüllt sich mit eigener Konditorei und Café ihren persönlichen Traum, liebt Nordsee statt Nizza. Katie ist ein Gesicht der neuen Bremerhavener Social Media-Kampagne #NICHTHIPABERHERZLICH.
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Eliseo di Paola hat Deich gegen Berge getauscht. Der Schweizer nutzt als Erlebnisgastronom Freiräume, die Bremerhaven ihm für seine unternehmerischen Pläne bietet. Eliseo ist ein Gesicht der neuen Bremerhavener Social Media-Kampagne #NICHTHIPABERHERZLICH.
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Kevin Vincent Schalk braucht weder Tinder noch TikTok: Beruflich betreut er als Ingenieur den Aufbau des Wasserstoff-Testfeldes, privat spielen seine drei Kinder die Hauptrolle. Kevin ist ein Gesicht der neuen Bremerhavener Social Media-Kampagne #NICHTHIPABERHERZLICH.
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Lisa Keller, gebürtig aus Thüringen, zieht es am Wochenende oder nach Feierabend auf’s Wasser. Ihr neuer Heimathafen bietet der Gestalterin wertvolle Inspirationen für ihren Job. Lisa ist ein Gesicht der neuen Bremerhavener Social Media-Kampagne #NICHTHIPABERHERLICH.
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Mustache und Manbun oder Sonnenuntergang und Möwengeschrei? Die neue Social Media-Kampagne #NICHTHIPABERHERZLICH lässt Bremerhaven:innen zu Wort kommen, die sogenanntem Hipstersprech rein gar nichts abgewinnen können. Sie genießen lieber das ehrliche Leben in einer Stadt mit Weitblick.
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Ein Campus direkt am Wasser, Studiengänge, die sich um Zukunftsthemen drehen und vergleichsweise geringe Lebenshaltungskosten: Studieren, Wohnen, Arbeiten und Leben an der Wesermündung ist #NICHTHIPABERHERZLICH. Davon erzählen Bremerhavener:innen in neuen Social Media-Interviews, ehrlich und leidenschaftlich werben sie für ihren Heimathafen.
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Herzliche Menschen, die das gute Leben an der Wesermündung schätzen: In der neuen Social Media-Kampagne #NICHTHIPABERHERZLICH kommen Bremerhavener:innen zu Wort, die wissen, warum ihre Stadt einfach ehrlich und gut zum Leben ist. Dazu gehört auch, den Segelschein nach Feierabend zu machen oder der Sundowner am Deich.