10.02.2022
Autor: Senatskanzlei
Bürgermeister Bovenschulte nach Abschluss des Programms: "Redux macht vor, welche Erfolgsgeschichten möglich sind, wenn Forschung und Entwicklung betrieben werden."
Zum Besuchsprogramm gehörte selbstredend nicht nur der Meinungsaustausch mit der Geschäftsführung und weiteren Beschäftigen von Redux, sondern auch die Besichtigung der Batterie-Aufbereitungsanlage. Der Betrieb mit seinen etwa 60 Beschäftigten setzt seit Jahren international Standards bei der Verwertung von Batterien. Dabei lässt sich ein technologischer Wandel beobachten. So wurde schon vor einigen Jahren im Bremerhavener Werk der zur österreichischen Saubermacher-Gruppe gehörenden Redux eine konzernintern entwickelte Anlage zur Aufbereitung von Lithium-Ionen-Akkus errichtet. Sie hat eine Kapazität von 10.000 Tonnen pro Jahr und erreicht nach Firmenangaben schon heute Verwertungsquoten von bis zu 95 Prozent bei Metallen.
Bürgermeister Bovenschulte: "Batterie- und Akku-Recycling sind ein absolutes Muss in einer Welt, die ohne Mobilgeräte aller nur denkbaren Arten nicht mehr auskommt. Der Strom muss aus erneuerbaren Quellen stammen und die Speicher beinhalten zu viele wertvolle und teilweise auch problematische Rohstoffe, als dass sie einfach weggeworfen werden dürften. Mit der zunehmenden Verbreitung der E-Mobilität werden noch bisher ungeahnte Mengen Akkus früher oder später recycelt werden müssen. Firmen wie Redux hier in Bremerhaven sind dafür unerlässlich. Hier zeigt sich der Segen eines ausgeprägten Forschergeistes, der bereits gut funktionierende Lösungen immer noch weiter verbessern will."
Martin Reichstein, Geschäftsführer Redux: "Wir freuen uns sehr über den Besuch von Bürgermeister Bovenschulte und sein Interesse an unserer innovativen Recyclingtechnologie für Lithium-Ionen-Batterien. In unserer Anlage in Bremerhaven schaffen wir schon heute höchste Verwertungsquoten, und stellen hochreine Aktivmasse her. Darauf sind wir stolz. Doch unsere Vision ist ganz klar Zero Waste."
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