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Broschüre „Neue Horizonte – Wissenschaft in Bremerhaven“ ist fertiggestellt

Wissenschaft in Bremerhaven – das sind zehn herausragende Forschungseinrichtungen, das sind hunderte von Forschungsprojekten, das ist die Arbeit von rund 1.700 Menschen, die direkt in den Institutionen arbeiten. Wie vielseitig, authentisch und leistungsfähig der Wissenschaftsstandort ist, veranschaulicht die jetzt veröffentlichte Broschüre „Neue Horizonte – Wissenschaft in Bremerhaven“. Auf 88 Seiten gibt sie einen Überblick über die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Bremerhaven. Herausgeber sind der Magistrat der Stadt Bremerhaven und die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung.

19.07.2022
Autor: BIS Wirtschaftsförderung

2005 wurde Bremerhaven mit Bremen als erste Stadt der Wissenschaft ausgezeichnet. „Seitdem sind in der Stadt sechs Forschungseinrichtungen und mehrere wissenschaftliche Netzwerke und Vereine hinzugekommen. Mit dieser Anzahl außeruniversitärer Forschungsinstitute liegen wir deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Bremerhaven vereint die bedeutendsten Forschungsorganisationen Deutschlands in einer Stadt”, hebt Oberbürgermeister Melf Grantz hervor und zählt Beispiele auf wie das Alfred-Wegener-Institut der Helmholtz-Gemeinschaft, das Institut für Windenergiesysteme der Fraunhofer-Gesellschaft, die Thünen-Institute für Seefischerei und Fischereiökologie, das Deutsche Schifffahrtsmuseum als Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft, das Institut für den Schutz maritimer Infrastrukturen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. Melf Grantz fährt fort: „Unsere Hochschule ist heute in eine exzellente maritim geprägte Wissenschaftslandschaft eingebettet. Bremerhaven ist durch und durch eine Stadt der Wissenschaft.“

Die konkrete Forschungsarbeit in Bremerhaven sichtbarer zu machen, ist das Ziel der Broschüre „Neue Horizonte“. Beeindruckende Fotos und Texte in Deutsch und Englisch geben stichprobenartig Einblicke in die Forschungsarbeit der Wissenschaftler:innen, in deren Labore, in viele Forschungsprojekte und in alle

Bremerhavener Forschungseinrichtungen. Die abwechslungsreiche Entdeckungsreise führt von der Neumayer-Station III in der Antarktis bis zu den Aquakulturen im Thünen-Institut, von den Kalkulationen im Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik bis zu den Experimenten im Institut EcoMaterials der Hochschule, von der historischen Koggenforschung bis zur Zukunftstechnologie „Grüner Wasserstoff“. „Die Bremerhavener Forschungslandschaft ist vielfältig, aber zugleich sehr konzentriert. Sie knüpft an die gewachsenen Traditionen und wirtschaftlichen Kompetenzfelder der Stadt an – und denkt sie weiter in die Zukunft“, sagt Oberbürgermeister Melf Grantz.
Die Wissenschaftssenatorin Dr. Claudia Schilling führt aus: „Die Arbeit der wissenschaftlichen Einrichtungen Bremerhavens nimmt einen hohen Stellenwert ein, in der Stadt, im Land Bremen und darüber hinaus. Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium Deutschlands, hat uns ein besonders ausdifferenziertes und leistungsfähiges Wissenschaftssystem attestiert. Diese Position werden wir weiter ausbauen. Mit der Etablierung von Forschung und Wissenschaft ist in Bremerhaven ein Paradigmenwechsel gelungen. Heute ist die Wissenschaft als Wirtschaftszweig neben den traditionellen Bereichen wie Schifffahrt, Häfen und Fischerei etabliert – Bremerhaven ist vielfältiger geworden.“
Wie die darin vorgestellte Forschung ist auch die Broschüre selbst „made in Bremerhaven“. Die Idee entwickelt und umgesetzt haben das Team Standortmarketing der Wirtschaftsförderungsgesellschaft BIS, gemeinsam mit der Bremerhavener Referentin für Wissenschaft Corinna Brand. Silke Brinkmann (Brinkmann Büro für Gestaltung) hat die Broschüre layoutet und gestaltet, die Texte stammen von Marc-Alexander Wagner (Agentur Gedankenwerft), die Fotos größtenteils vom Bremerhavener Fotografen Heiko Sandelmann. Zudem haben alle Bremerhavener Forschungseinrichtungen das Projekt tatkräftig unterstützt.
„Die Broschüre macht den Wissenschaftsstandort Bremerhaven sichtbar und begreifbar“, unterstreicht BIS-Geschäftsführer Nils Schnorrenberger. „Wir möchten damit Schülerinnen und Schüler für eine wissenschaftliche Karriere in der Stadt begeistern sowie Fachkräfte und Unternehmen von den Vorzügen des Standorts überzeugen. Nicht zuletzt wollen wir die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener neugierig machen, tiefer in die Forschung in ihrer Heimatstadt einzusteigen.“

Die Broschüre „Neue Horizonte – Wissenschaft in Bremerhaven“ ist erhältlich bei der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung. Zudem steht sie im PDF-Format im Download-Bereich oder auf der Stadt Bremerhaven Website zur Verfügung.

Fotos:
Foto 1: Ein Projekt aus der neuen Broschüre: Algen als Ersatz für erdölhaltige Materialien – Imke Lang, Hochschulprofessorin (Foto: BIS mbH / Heiko Sandelmann) 
Foto 2: Broschüre „Neue Horizonte – Wissenschaft in Bremerhaven“: 88 Seiten Wissenschaft (Cover der Broschüre)

 

Bildmaterial

  1. Foto 1_HS_Imke Lang_Algen.jpg
    Dateigröße: 1,6 MB
  2. Foto 2_Umschlag_Wissenschaftsbroschüre.jpg
    Dateigröße: 1,6 MB
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